Tamim Sibai, 29, wurde in Damaskus geboren. Bis 2014 besuchte er dort die Fakultät für Bildende Künste, schloss mit einem Bachelor of Arts ab und hatte seine erste Soloschau „Body Expressionism“. Zwei Jahre später kam Sibai nach Berlin. Er bewarb sich an der Akademie der Künste und wurde Meisterschüler bei Burkhard Held. 2018 waren seine Bilder sowohl im Berliner Artspace Voodoo 55 als auch in der Galerie Mutare zu sehen, die den Künstler seitdem vertritt. Das Institut Français, das ihn bereits 2015 in Khartoum bekannt gemacht hatte, nahm im selben Jahr Arbeiten für die Ausstellung „Conversation“ mit. Im Rahmen von „Neustart Kultur“, einem Förderprojekt für Galerien während der Pandemie, werden Sibais neue Arbeiten ab 6. März in der Galerie Mutare zu sehen sein – durchs Schaufenster (Giesebrechtstraße 12, www.galeriemutare.de). cmx